SPD Kaiserslautern-Süd

Die Zukunft gerecht gestalten. Mit uns!

Über den Ortsverein

Geographie des Ortsvereins

Der SPD-Ortsverein Kaiserslautern Süd umfasst das Gebiet des früheren Ortsbezirks Lämmchesberg/Universitätswohnstadt, das im Westen, Norden und Osten von folgenden Straßen begrenzt wird: Landstraße 502 (nach Dansenberg), Hohenecker, Brandenburger, Trippstadter, Zollamt- und Bremerstraße; im Süden verläuft die Grenze vom Bremerhof bis zum Kleinen Scheibenkopf (L502).

Chronik des Ortsvereins

Nach dem Verbot durch die Nazidiktatur und deren Untergang im 2. Weltkrieg wurde der SPD-Ortsverein Kaiserslautern im Februar 1946 wiedergegründet. Gemäß den traditionellen Feuerwehrbezirken wurden später die Sektionen „Blaues“, „Weißes“, „Gelbes“, „Rotes“ und „Grünes Fünftel“ eingerichtet. Diese Gliederung war zu Ende des 18. Jahrhunderts durch die französische Besatzungsverwaltung eingeführt worden und zeigt sich noch heute in den Farben der althergebrachten Emailschilder von Straßennamen und Hausnummern. Im Jahr 1969 wurden die heutigen Vororte von Dansenberg bis Siegelbach eingemeindet, und Kaiserslautern wurde Großstadt. Da in den meisten dieser Vororte bereits eigenständige SPD-Ortsvereine bestanden, wurden auch die SPD-Sektionen in der Kernstadt zu eigenständigen Ortsvereinen umgewandelt. So wurde im April 1970 aus der Sektion „Blaues Fünftel“ der Ortsverein „Süd-West“. Zur Kommunalwahl im Jahr 1989 waren auf Betreiben der SPD – wie in den Vororten – auch in der Kernstadt Ortsbezirke eingerichtet worden, und es wurden danach Ortsbeiräte und Ortsvorsteher gewählt. Der Bereich des SPD-Ortsvereins Süd-West umfasste die beiden Ortsbezirke „Innenstadt Südwest“ und „Lämmchesberg/Universitätswohnstadt“. Weil durch die Koordinierung der Politik in zwei Ortsbezirken die innerparteiliche Arbeit des Ortsvereins beträchtlich zugenommen hatte, beschloss die Mitgliederversammlung im März 1995 die Teilung des Ortsvereins Süd-West gemäß den Grenzen der beiden Ortsbezirke, und im Oktober 1995 wurden die beiden neuen Ortsvereine „Kaiserslautern Südwest (Innenstadt Südwest)“ und „Kaiserslautern Süd (Lämmchesberg/ Universitätswohnstadt)“ gegründet. Hierdurch wurde die langjährige Diskussion über die Neuordnung auch der anderen Ortsvereine in der Kernstadt wieder angeregt, und im Februar 1997 wurden auf Beschluss des SPD-Unterbezirks Kaiserslautern weitere fünf Ortsvereine in den Grenzen der jeweiligen Ortsbezirke neu gegründet. Zur Kommunalwahl im Jahr 2004 hat dann die CDU mit ihrer damaligen absoluten Mehrheit im Stadtrat die Ortsbezirke in der Kernstadt – vorgeblich aus Kostengründen – wieder abgeschafft. Seitdem sich die Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat wieder geändert haben, sucht die SPD Bündnispartner für die neuerliche Einrichtung von Ortsbeiräten in der Kernstadt; allerdings soll deren Anzahl gegenüber dem früheren Zustand in etwa halbiert werden.